Stationäre Pflege
Versorgung in einer Pflegeeinrichtung

Unter stationärer Pflege versteht man die Betreuung und Versorgung von Pflegebedürftigen in einer Pflegeeinrichtung.

 

Die kann zum Beispiel ein Pflegeheim, eine Seniorenresidenz oder eine Tages- bzw. Nachtpflegeeinrichtung sein. Hier werden sie dauerhaft oder teilweise unter ständiger Aufsicht von einer Pflegefachkraft versorgt.

 

Zu unterscheiden ist die vollstationäre Pflege, also rund um die Uhr und die teilstationäre Pflege, also nur zeitweise. Anspruch auf vollstationäre Pflege haben Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2 bis 5, wenn häusliche oder teilstationäre Pflege nicht mehr möglich sind. Rechtsgrundlage für die stationäre Pflege bildet § 71 SGB XI.

Nutzen Sie Ihre Ansprüche optimal – wir beraten Sie persönlich zur Betreuung in häuslicher Gemeinschaft und unterstützen Sie bei den nächsten Schritten.

Die drei Formen der stationären Pflege:

  • teilstationäre Tages- oder Nachtpflege
  • vollstationäre Pflege mit dauerhaftem Aufenthalt in einer Pflegeeinrichtung
  • Kurzzeitpflege (für bis zu acht Wochen pro Jahr)

Wie findet man die passende Einrichtung?

Ist die Entscheidung für eine teil- oder vollstationäre Versorgung gefallen, stellt sich vielen Angehörigen die Frage, wie man eine passende Einrichtung findet. Folgende Punkte können bei der Entscheidung helfen:

  • Ist das Preis-Leistungs-Verhältnis angemessen
  • Sind feste Ansprechpartner vorhanden und diese gut erreichbar
  • Werden Kosten transparent aufgeführt und nachvollziehbar dargestellt
  • Ist es möglich, individuelle Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen
  • Werden Regelungen und Absprachen schriftlich dokumentiert und eingehalten

Vorteile einer Pflegeeinrichtung

Die Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung kann von Vorteil sein, wenn die zu betreuende Person gleichzeitig auf medizinische Behandlungspflege angewiesen ist. Zudem sind die Pflegekräfte rund um die Uhr tätig und können auch nachts sofort vor Ort sein. Zudem können gemeinsame Aktivitäten mit anderen Heimbewohnern durchgeführt werden.

Nachteile einer stationären Versorgung

Aufgrund fester Einrichtungsstrukturen können individuelle Wünsche nicht immer berücksichtigt werden. Zudem entfernt man sich vom bisherigen sozialen Umfeld und muss in eine neue Umgebung umziehen. Zudem sind die Eigenanteile für eine stationäre Unterbringung oft sehr hoch. Durch standardisierte Pflegeleistungen ist eine individuelle Betreuung selten umsetzbar. Zudem wird der Aufbau von Vertrauen durch rotierende Personaleinsätze deutlich erschwert.

Nutzen Sie Ihre Ansprüche optimal – wir beraten Sie persönlich zur Betreuung in häuslicher Gemeinschaft und unterstützen Sie bei den nächsten Schritten.

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