Osteoporose
Knochenschwund
Osteoporose ist mit Abstand die häufigste Knochen-Erkrankung im Alter und viele Senioren leiden darunter.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Osteoporose auf die Liste der 10 wichtigsten Erkrankungen gesetzt. Am 20. Oktober findet der weltweite Tag-der-Osteoporose statt, um zudem mehr Aufmerksamkeit für diese Krankheit zu bekommen.
Allein in Deutschland entstehen durch Osteoporose ca. 3 Mrd. Euro an Krankheitskosten. Grund genug, sich mit dieser Krankheit, den Risikofaktoren und Präventiv-Maßnahmen eingehend zu beschäftigen.
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Was ist Osteoporose?
Der Name leitet sich aus dem Altgriechischen ab: „ostéon“ (deutsch Knochen) und poros (deutsch Pore). Bei dieser Erkrankung tritt eine Störung im Knochenstoffwechsel auf, als Folge dessen wird er dünner und poröser. Daher ist die Anfälligkeit für Knochenbrüche stark erhöht.
Zudem nimmt im Verlauf der Krankheit auch die Knochendichte ab, da ein übersteigerter Abbaus des Knochengewebes, welches im Rahmen des natürlichen Knochenumbaus nicht mehr aufgebaut werden kann.
Risikofaktoren
Außer den Grundrisikofaktoren Geschlecht, Alter und eventuelle Vorfrakturen gibt es zahlreiche weitere Risikofaktoren. Unter anderem:
- Hormonelle Störungen
- Stoffwechselerkrankungen
- Medikamente
- rheumatologische/immunologische Erkrankungen
- genetische Veranlagung
Diagnostik
Osteoporose verläuft zunächst unmerklich. Erst wenn unerklärliche Knochenbrüche auftreten, die nicht durch zum Beispiel durch einen Sturz herrühren, wird man schließlich aufmerksam. Daher ist besonders bei Vorliegen eines Risikofaktors eine regelmäßige Überprüfung empfehlenswert. Zumal ein Bruch bei Osteoporose insbesondere bei älteren Menschen oft starke Schmerzen bis hin zur Bettlägerigkeit verursacht.
Knochenbrüche infolge einer Osteoporose nach ihrer Häufigkeit:
- Wirbelkörper-Einbrüche
- Hüftgelenknahe
- Oberschenkelknochenbrüche
- handgelenknahe Speichenbrüche
- Oberarmkopfbrüche
- Beckenbrüche
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